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Zahl der Facharztanerkennungen spiegelt gute Qualität wider

Mainz. Ärztliche Weiterbildung steht bei den Ärztinnen und Ärzten in Rheinland-Pfalz weiterhin hoch im Kurs: Insgesamt 574 Ärztinnen und Ärzte haben im vergangenen Jahr ihre Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen.


Fast die Hälfte von ihnen (292) sind Ärztinnen.

 

Für die Weiterbildung zum Facharzt gibt es klare Regeln und Vorgaben. Sie bilden den aktuellen medizinischen Standard ab und stellen somit Patientenversorgung und Patientensicherheit weiterhin auf qualitativ hohem Niveau sicher, erklärt Landesärztekammer-Präsident Dr. Günther Matheis.

 

Nach Abschluss ihres Medizinstudiums durchlaufen Ärztinnen und Ärzte eine mehrjährige Weiterbildung zur Fachärztin/Facharzt. Diese Weiterbildung findet unter Anleitung erfahrener Ärztinnen und Ärzte statt, die von der Landesärztekammer zur Weiterbildung befugt worden sind. Die Weiterbildung endet mit einer Prüfung. Wer sie besteht, erhält die Facharztanerkennung.

 

Die meisten Facharztanerkennungen gab es im Jahr 2016 im Gebiet Innere Medizin (85). Am zweithäufigsten war die Anerkennung in der Allgemeinmedizin (62), gefolgt von der Anästhesiologie (49) sowie der Orthopädie und Unfallchirurgie (44).

 

Die Zahl der Facharztanerkennungen in der Allgemeinmedizin ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Auch der Frauenanteil ist hier hoch: Im vergangenen Jahr gingen etwa zwei Drittel der Allgemeinmedizin-Facharztanerkennungen an Ärztinnen.

 

Im Jahr 2015 gab es 44 neue Facharztanerkennungen in der Allgemeinmedizin.

„Sieht man diese statistische Entwicklung in dem Fachgebiet, dann könnte es ein Indiz dafür sein, dass unsere Bemühungen um eine Stärkung der Allgemeinmedizin ankommen“, freut sich Landesärztekammer-Präsident Matheis.



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Copyright © 2024 Bezirksärztekammer Rheinhessen. Letzte Aktualisierung: 18.05.2018
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